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Schnellschach-WM Tag 2: Carlsen und Kosteniuk stürmen voraus
Carlsen liegt nach dem zweiten Tag in Führung. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Schnellschach-WM Tag 2: Carlsen und Kosteniuk stürmen voraus

AnthonyLevin
| 0 | Berichterstattung von einem Schach-Event

Titelverteidiger Magnus Carlsen hat am zweiten Tag der Schnellschach WM die Duelle mit den aufstrebenden Nachwuchsstars Alireza Firouzja und Jan-Krzysztof Duda gewonnen und liegt nun mit 7.5 von 9 möglichen Punkten in Führung. Mit einem halben Punkt Rückstand folgen Nodirbek Abdusattorov, der zahlreiche Überraschungen gegen etablierte Namen produzieren konnte, Alexander Grischuk, der gegen Carlsen bereits ein Remis erzielt hat und Ian Nepomniachtchi, der am dritten und letzten Tag höchstwahrscheinlich noch gegen Carlsen spielen wird.

Bei den Damen droht Alexandra Kosteniuk das Feld zu deklassieren. Die Russin hat sich 7.5 von 8 möglichen Punkten erspielt und liegt damit ganze 1.5 Punkte vor einer aus 6 Spielerinnen bestehenden Verfolgergruppe.

Beide Turniere werden heute am Dienstag, dem 28. Dezember, um 15.00 Uhr fortgesetzt. 


So könnt Ihr die FIDE Schnellschach- und Blitz-WM live ansehen
Wir übertragen die FIDE Schnellschach- und Blitz-WM 2021 live auf Chess.com/TV, Twitch und YouTube. Alle Partien der Damen findet Ihr hier und alles des Opens hier auf unserer Live Events Plattform.
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Unser jahrtausendealtes Spiel hält ja oft viele Überraschungen bereit, aber Romantik findet man beim Schach eher selten. Inmitten der Aufregung und Anspannung vor der heutigen ersten Runde teilten zwei Menschen einen Moment, den sie nie vergessen werden.

Ebenfalls vor der ersten Runde spekulierten unsere Kommentatoren Jon Ludvig Hammer und Irina Krush, auf welche Partie sich die Zuschauer am meisten freuen dürften. Es waren sicher die Partien Duda gegen Nepo und Carlsen gegen Baadur Jobava.

Krush bemerkte: "Magnus hatte schon immer Probleme gegen Jobava." Dies war dann auch heute der Fall und Jobava konnte ein Remis erzielen.

Das Feuerwerk der ersten Runde wurde aber an einem anderen Brett gezündet, denn es war Caruana, der nach weniger als 30 Minuten Spielzeit die erste Partie des Tages gewonnen hatte.

Caruana gelang der schnellste Sieg der ersten Runde. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Er zeigte in der Nimzo-Indischen Verteidigung eine tiefe Eröffnungsvorbereitung mit Weiß und folgte der Theorie bis zum 20. Zug. Nach dem Zug 20...Te8?? brach Vidits Stellung völlig zusammen und der Inder gab noch vor dem 30. Zug auf.

Genau eine Minute hatte Nepo seine Partie gegen Duda gewonnen und damit den Tabellenführer besiegt. Seltsamerweise entschied sich die polnische Nummer 1 dafür, sich in die WM-Vorbereitung des russischen Großmeisters zu wagen und spielte die jetzt moderne Anti-Berlin-Variante mit 8... Tb8, a la Carlsen. Nepo hat aber in dieser Variante bei der WM riesige Erfahrungen gesammelt, führte einen gewaltigen Angriff durch und gewann mit den weißen Steinen.

Kurioserweise beendete Nepo diese Partie mit fast einer Minute mehr auf seiner Uhr als zu Beginn. Da die Spieler bei jedem Zug einen Zeitbonus von 10 Sekunden bekommen, ist es ja theoretisch möglich, eine Partie mit über 15 Minuten Bedenkzeit auf der Uhr zu beenden. In der Praxis kommt das aber, zumindest auf diesem Level, so gut wie nie vor.

Duda, der einen großartigen ersten Tag hatte, verlor heute sowohl gegen Nepomniachtchi als auch gegen Carlsen. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

In der Partie Maxim Matlakov gegen Richard Rapport bekamen wir ein ganz besonderes Damenopfer zu sehen. Obwohl wohl niemand mehr von der kreativen Spielweise des Ungarn überrascht sein dürfte und die Partie Remis endete, ist sie es trotzdem wert, gezeigt zu werden.

Hikaru Nakamura zeigte eine tolle Eröffnungsvorbereitung, in der er einen neuen Zug in einer extrem ausgetretenen Eröffnung spielte. Obwohl er diese Partie gewinnen konnte, spielte er in den nächsten beiden Runden nur Remis und hat einfach zu viele Unentschieden, um um den Kampf um den Titel eingreifen zu können.

Am Ende der Runde hatten acht Spieler 5 Punkte. Darunter waren auch Vladimir Fedoseev, Alireza Firouzja, Anton Korobov, Alexander Grischuk und Boris Gelfand. In der nächsten Runde waren aber alle Augen nur auf eine Partie gerichtet.

Der Handschlag zwischen der Nummer 1 und der Nummer 2 der Welt. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

In der siebten Runde kam es zur zweifellos am meisten erwarteten Paarung des gesamten Turniers, wenn nicht im gesamten Schach des 21. Jahrhunderts. In diesem Kampf der Generationen und dem Duell zwischen der aktuellen Nummer eins und der Nummer zwei der Welt kam es zu einem schnellen Angriff des älteren und erfahreneren Spielers, unter dem das 18-jährige Wunderkind scheinbar zusammenbrach.

Jobava, der das Turnier seines Lebens spielt, spielte in dieser Runde gegen Nepomniachtchi. Was für eine Gelegenheit – gegen den Weltmeister und den Herausforderer zu spielen! Auch in dieser Partie konnte er ein Remis erzielen, was aber sowohl ihn selbst als auch seinen Gegner vom geteilten ersten Platz auf den geteilten zweiten Platz zurückwarf.

Derweil besiegte das 17-jährige Phänomen Abdusattorov mit Levon Aronian einen weiteren Elitespieler, nachdem er gestern bereits gegen Fabiano Caruana gewonnen hatte. Da wächst wirklich ein ganz besonderes Talent heran.

Auf den 17 Jahre alten Abdusattorov wird man in den nächsten Turnieren achten müssen. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Das andere wichtige Ergebnis dieser Runde war der Sieg von Grischuk gegen Korobov. Mit Schwarz gewann er lehrreich Raum, indem er seinen h-Bauern vorzog und anschließend den weißen Königsflügel mit seiner Dame und seinen Leichtfiguren überflutete. Nach diesem Sieg führte Grischuk gemeinsam mit Carlsen die Tabelle an.

Grischuk hat heute eine starke Leistung gezeigt und gegen den Weltmeister Remis gespielt. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Auch gegen Aleksey Dreev konnte Rapport eine unterhaltsame Partie gewinnen. Der Russe hat irgendwie das Pech, dass all seine Gegner ausgerechnet gegen ihn zur Höchstform auflaufen.

Nach der achten Runde hatten nur Carlsen und Grischuk sechs Punkte und mussten gegeneinander antreten. Die Partie, die in der Eröffnungsphase einige komplizierte Gedankenspiele aufwies, endete mit einem komplizierten Remis. Da die meisten anderen Partien an den Spitzenbrettern ebenfalls Remis endeten, konnte Duda durch seinen Sieg wieder zu den Führenden aufschließen.

Grischuk rang dem Weltmeister ein Remis ab. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Eine Partie, die die Tabellenspitze nicht beeinflusste, aber dennoch interessant war, war die Partie zwischen Daniil Dubov und Hans Niemann, dem aufstrebenden amerikanischen Schachstar, der weniger als ein Jahr nach dem Gewinn seines GM-Titels schon die 2600 Elo Schallmauer durchbrochen hat. Der russische Eröffnungsexperte, der mit den schwarzen Figuren spielte, opferte im 23. Zug eine Qualität und seine Springer fielen auf den Feldern f3 und g4 über die weiße Armee her.

Dubov denkt über sein Opfer nach. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Caruana, der zu diesem Zeitpunkt 5 Punkte auf seinem Konto hatte, versuchte mit einem unglaublich kreativen Damenopfer zu gewinnen. Leider lief es trotz der sprichwörtlichen Stilpunkte (die nicht in echte Punkte umgewandelt werden können) nicht gut. Zu seinem Glück gelang es Caruana, sich am Ende der Partie in ein Remis zu retten.

Abdusattorov gelang in der achten Runde gegen Radoslaw Wojtaszek die nächste Überraschung und Timur Gareyev erhielt von Korobov ein nachträgliches Weihnachtsgeschenk und der Weltrekordhalter für die meisten Blind-Simultanpartien fand sich nach diesem Sieg plötzlich auf dem zweiten Tabellenplatz wieder. Nachdem Weiß 30.Df4 gespielt hatte, fand er den Gewinnzug! Findet Ihr ihn auch?


Vor der letzten Runde des Tages führten drei Spieler punktgleich die Tabelle an: Duda, Grischuk und Carlsen (in der Reihenfolge der Feinwertung). Grischuk spielte gegen Jobava, der ein spektakuläres Turnier spielt, aber die Kommentatoren widmeten der Paarung Carlsen gegen Duda mehr Aufmerksamkeit. In einer sportlichen Geste startete der Weltmeister die Uhr seines jüngeren Gegners erst, als der am Brett eingetroffen war.

Nachdem Carlsen im Mittelspiel seinen Turm gegen einen Springer und zwei Bauern eingetauscht hatte, gewann er ein kniffliges Turmendspiel, das er aber wie üblich trivial aussehen ließ.

Andere erwähnenswerte Partie aus dieser Runde sind der Sieg von Nakamura gegen Fedoseev, bei dem er ein Endspiel mit Dame und Springer gegen Dame auf einem unglaublich offenen Brett meisterhaft umsetzte und Nepomniachtchis Sieg über Gareyev in einer Partie mit vielen Aufs und Abs, die mit zwei Türmen und einem Läufer (für den Russen) endete, die eine Dame und einen Läufer überwältigten.

Gareyev (links) und Nepo diskutieren ihre Partie. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Ivan Cheparinov überrollte Anish Giri mit Weiß in einer slawischen Verteidigung und Grischuk und Jobava einigten sich in dieser extrem komischen Stellung auf ein Remis.

Es sollte auch erwähnt werden, dass Maxime Vachier-Lagrave nach dem Ende der Runde bei den Veranstaltern seine Bedenken hinsichtlich der Bedingungen äußerte. Zusätzlich zu dem folgenden Tweet erwähnte er in einem späteren Tweet, dass "am Ende des Tages 150 Spieler 30 Minuten lang auf den Transport warten und sich dann in den einzigen bereitgestellten Bus quetschen mussten."

Schnellschach Weltmeisterschaft 2021 | Tabelle nach der 9. Runde (Top 20)

Platz Gesetzt Land Name Elo Punkte TB1 TB2 TB3
1 1 GM Carlsen Magnus 2842 7,5 46,0 49,5 2667
2 59 GM Abdusattorov Nodirbek 2593 7,0 48,5 53,0 2688
3 8 GM Grischuk Alexander 2763 7,0 48,5 52,5 2641
4 4 GM Nepomniachtchi Ian 2798 7,0 47,5 52,0 2647
5 3 GM Duda Jan-Krzysztof 2801 6,5 49,0 52,5 2679
6 27 GM Jobava Baadur 2679 6,5 48,5 52,5 2667
7 69 GM Van Foreest Jorden 2563 6,5 45,5 49,0 2726
8 33 GM Firouzja Alireza 2656 6,5 45,0 49,0 2570
9 2 GM Nakamura Hikaru 2836 6,5 44,5 48,5 2611
10 6 GM Caruana Fabiano 2770 6,5 44,0 48,0 2602
11 47 GM Cheparinov Ivan 2621 6,5 42,0 44,5 2600
12 54 GM Hovhannisyan Robert 2613 6,5 41,5 45,0 2587
13 52 GM Amin Bassem 2614 6,5 37,5 40,5 2458
14 62 GM Gareyev Timur 2578 6,0 49,5 51,5 2678
15 35 GM Gelfand Boris 2648 6,0 45,0 48,0 2616
16 154 GM Niemann Hans Moke 2327 6,0 44,5 49,0 2660
17 42 GM Volokitin Andrei 2631 6,0 44,5 48,0 2673
18 14 GM Aronian Levon 2728 6,0 44,5 47,0 2545
19 38 GM Alekseenko Kirill 2637 6,0 42,0 45,0 2568
20 21 GM Fedoseev Vladimir 2692 6,0 41,0 44,5 2618

(Die komplette Tabelle findet Ihr hier.)

Alle Partien der ersten 9 Runden

Das Damenturnier begann mit dem Duell der beiden Spielerinnen, die am ersten Tag alle vier Partien gewinnen konnten: Valentina Gunina und Alexandra Kosteniuk. Vor der Runde sagte Krush: "Die beiden Mädels haben eine lange Geschichte... Kosteniuk scheint im klassischen Schach stärker zu sein", aber fügte hinzu, dass ihr Gunina im Schnell- und besonders im Blitzschach große Probleme bereiten kann.

Gunina (links) und Kosteniuk waren vor ihrer Partie bester Laune. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Gunina spielte im frühen Mittelspiel den fantastisch provokativen Zug 17.f3 und stand objektiv bis zum 27. Zug auf Gewinn. Dann aber opferte sie eine Qualität und beging direkt danach den Fehler 29.Sf7. In einer Partie, die laut Hammer in beide Richtungen hätte gehen können, gewann Kosteniuk das daraus resultierende Turm plus Mehrbauer gegen Springer und Läufer Endspiel und übernahm damit die alleinige Tabellenführung.

Anastasia Bodnaruk hätte ihrem gestrigen Sieg über Aleksandra Goryachkina heute fast einen Sieg über Nataliya Buksa folgen lassen, aber leider verlor sie ihre Partie trotz eines kreativen und korrekten (!) Damenopfers.

In der nächsten Runde drehte sich alles um Kosteniuks dominante Leistung bei diesem Event und nachdem sie auch Buksa mit einem glänzenden Angriff am Königsflügel besiegt hatte (und es ihrer Gegnerin dabei sogar ermöglicht hatte, eine zweite Dame auf dem Brett zu platzieren!) hatte sich auch ihre sechste Partie bei dieser WM gewonnen!

Nataliya Buksa. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

In der siebten Runde hatte WIM Assel Serikbay, eine Spielerin, von der unsere Kommentatoren noch nie gehört hatten, das zweifelhafte Vergnügen, gegen Kosteniuk spielen zu dürfen. Die Partie endete mit einem echten Drama, denn die junge Kasachin hatte eine klare Gewinnstellung gegen Kosteniuk und stand kurz davor, die Tabellenführung zu übernehmen! Irgendwie schaffte es die zwölfte Schachweltmeisterin aber, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen und die Tabellenführung zu verteidigen.

Assel Serikbay hätte in ihrer Partie gegen Kosteniuk fast die gesamte Schachwelt geschockt. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Da sie auch die achte Runde gewinnen konnte, ist Kosteniuk jetzt die ganz klare Favoritin auf den Gewinn der Weltmeisterschaft.

Kosteniuk hat jetzt 7.5 von 8 möglichen Punkten. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Schnellschach Weltmeisterschaft der Damen 2021 | Tabelle nach der 8. Runde (Top 20)

Platz Gesetzt Land Name Elo Punkte TB1 TB2 TB3
1 3 GM Kosteniuk Alexandra 2515 7,5 34,5 37,5 2340
2 78 WIM Serikbay Assel 2023 6,0 36,0 39,5 2401
3 7 GM Koneru Humpy 2483 6,0 35,5 37,5 2209
4 14 IM Shuvalova Polina 2400 6,0 35,0 38,5 2350
5 1 GM Lagno Kateryna 2545 6,0 35,0 38,5 2232
6 15 IM Mammadova Gulnar 2388 6,0 33,0 36,5 2208
7 19 IM Assaubayeva Bibisara 2369 6,0 32,5 35,5 2224
8 5 GM Gunina Valentina 2499 5,5 40,0 44,5 2390
9 64 WIM Pavlidou Ekaterini 2110 5,5 38,0 41,0 2429
10 4 GM Muzychuk Mariya 2501 5,5 36,5 40,5 2275
11 9 GM Dzagnidze Nana 2471 5,5 36,5 40,0 2254
12 49 IM Vaishali R 2201 5,5 35,5 37,0 2411
13 11 GM Stefanova Antoaneta 2443 5,5 32,5 34,5 2223
14 20 IM Paehtz Elisabeth 2367 5,5 32,0 35,0 2231
15 21 GM Danielian Elina 2359 5,5 31,0 34,0 2135
16 12 IM Atalik Ekaterina 2419 5,5 29,5 32,5 2205
17 31 WGM Pourkashiyan Atousa 2290 5,5 29,0 31,5 2106
18 10 GM Abdumalik Zhansaya 2449 5,5 26,5 28,0 2167
19 36 IM Bivol Alina 2252 5,0 35,5 38,5 2271
20 72 WIM Kamalidenova Meruert 2070 5,0 32,5 36,5 2354

(Die gesamte Tabelle findet Ihr hier.)

Alle Partien der ersten 8 Runden

Alle Informationen zur Schnellschach WM findet Ihr hier


Der erste Tag:

AnthonyLevin
NM Anthony Levin

NM Anthony Levin caught the chess bug at the "late" age of 18 and never turned back. He earned his national master title in 2021, actually the night before his first day of work at Chess.com.

Anthony, who also earned his Master's in teaching English in 2018, taught English and chess in New York schools for five years and strives to make chess content accessible and enjoyable for people of all ages. At Chess.com, he writes news articles and manages social media for chess24.

Email:  [email protected]

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