Schnellschach-WM Tag 1: Duda, Carlsen und Jobava liegen in Führung
Nach dem ersten Tag der Weltmeisterschaft im Schnellschach liegen Jan-Krzysztof Duda, Magnus Carlsen und Baadur Jobava gemeinsam mit 4.5 Punkten in Führung. Lokalmatador Duda startete genau wie Baadur Jobava mit 4 Siegen in das Turnier, aber da die beiden in der fünften Runde gegeneinander Remis spielen, ergab sich für Carlsen, der in der zweiten Runde Remis gespielt hatte, die Chance, mit den beiden gleichzuziehen und er hat sie genutzt.
Bei den Damen wurden am ersten Tag nur vier Runden gespielt und die beiden Russinnen Valentina Gunina und Alexandra Kosteniuk konnten alle vier Partien gewinnen. Die beiden Top-Favoritinnen Kateryna Lagno und Aleksandra Goryachkina, beide ebenfalls aus Russland, mussten hingegen schon am ersten Tag schwere Verluste verkraften.
Beide Turniere werden heute am Montag, dem 27. Dezember um 15 Uhr fortgesetzt.
Das prestigeträchtigste Schnellschach- und Blitzturnier des Jahres, das 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht stattfinden konnte, wurde von allen Zuschauern und Spielern schon lange erwartet. Und die globale Pandemie inkl. der Omikron-Variante hätte auch dieses Turnier fast verhindert.
Im letzten Moment musste das Turnier von Kasachstan nach Polen verlegt werden. Hätte das nicht geklappt, hätten wir schon das zweite Jahr in Folge keine Schnellschach- und Blitz-WM erleben dürfen.
World champion @MagnusCarlsen has arrived!
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Da mit Warschau aber ein neuer Austragungsort gefunden wurde, können wir vielleicht sogar ein direktes Aufeinandertreffen der Nummer 1 und der Nummer 2 der Welt im klassischen Schach zu sehen bekommen. Dieses Duell hätte natürlich eine ganz besondere Brisanz, denn der Weltmeister hatte ja angekündigt, dass es unwahrscheinlich ist, dass er seinen Titel gegen jemand anderen als Firouzja verteidigen würde. Und da Firouzja seine Einladung für das Tata Steel Chess Masters 2022 nach der Kontroverse im vorigen Jahr ausgeschlagen hat, werden wir so bald kein anderes Duell zwischen den beiden zu sehen bekommen.
Kommen wir aber zurück zu Duda. Er hatte ja in den vergangenen Monaten gleich zweimal Schlagzeilen gemacht. Zum einen hat er beim Altibox Norway Chess Turnier Carlsens Serie von 125 klassischen Partien ohne Niederlage beendet und zum anderen hat er den FIDE Weltcup gewonnen. Der polnische Großmeister ist also ein weiterer vielversprechender Spieler der aufstrebenden Generation und seine Leistung von heute beweist, dass Firouzja nicht der einzige Youngster ist, der Carlsens Aufmerksamkeit verdient.
Weitere herausragende Spieler bei diesem Turnier sind Carlsens WM-Herausforderer Ian Nepomniachtchi (2021), Fabiano Caruana (2018) und Sergey Karjakin (2016). Und auch Hikaru Nakamura (3.5 Punkte) und der dreifache Blitz-Weltmeister Alexander Grischuk (4 Punkte) sind nach Warschau gereist.
Carlsen hält derzeit die Weltmeistertitel in allen drei Kategorien (Klassisch, Schnellschach und Blitz) und hofft natürlich, dass sich daran nichts ändern wird.
Aber auch das Damenturnier ist mit ehemaligen Weltmeisterinnen gespickt: Anna Muzychuk, Antoaneta Stefanova, Alexandra Kosteniuk, Valentina Gunina und Nana Dzagnidze. An Nummer 2 der Setzliste stand aber die erst 23 Jahre alte Aleksandra Goryachkina, die als sechste Frau der Geschichte die 2600 Elo Schallmauer durchbrechen konnte. Die junge Russin fand in ihrer zweiten Partie ein brillantes Damenopfer, musste sich aber in der vierten Runde gegen IM Anastasia Bodnaruk geschlagen geben.
Das Turnier begann erwartungsgemäß mit vielen Siegen der Favoriten. Allerdings setzten sich nicht alle Elite-Großmeister durch.
Out of the top 10 boards in the Open section, only Vachier-Lagrave (vs Durarbayli), Giri (vs Pichot), and Karjakin (vs Christiansen) drew their games. All other favourites prevailed in the first round.
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GM Merab Gagunashvili versuchte sein Glück gegen Carlsen mit einem Anti-Marshall mit 8...Tb8, das der Weltmeister erst kürzlich selbst bei seiner Titelverteidigung gespielt hatte! Nachdem der georgische Großmeister gegen den Weltmeister die gesamte Partie ausgeglichen gestalten konnte, tauschte er in ein Endspiel mit Turm gegen Turm und Läufer ab. Das war zwar ein theoretisches Remis, aber im 103. Zug stellte der Georgier seinen Turm ein.
Carlsens typischer Stil, Wasser aus einem Stein zu pressen, erwies sich in der schnellen Zeitkontrolle, bei der die Spieler nicht so viel Zeit zum Nachdenken haben, als besonders gefährlich.
Nepomniachtchi, der ja dafür bekannt ist, sehr schnell zu spielen und seine Gegner auf der Uhr unter Druck zu setzen, war einer der ersten Spieler, die die Runde beendete. Er gewann ein schönes Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und ließ es sogar noch einfach aussehen.
Duda gewann seine erste Partie überzeugend, indem er einen Bauern opferte, um das Zentrum zu sprengen. Danach konnte er dank seiner Initiative einen vollen Punkt verbuchen.
Nodirbek Abdusattorov, der kürzlich das starke Sunway Sitges International Chess Festival gewinnen konnte, holte in seiner ersten Runde mit dem schicken Opfer 18.Lxh6!? den vollen Punkt.
In der zweiten Runde mussten sich die beiden Favoriten auf den Turniersieg, Carlsen (gegen Jorden Van Foreest) und Nakamura (gegen Samvel Ter-Sahakyan), mit Remis begnügen. Andere Elite-Großmeister produzierten aber faszinierende Partien.
Duda opferte mit 15...Txe5 eine Qualität, um das weiße Zentrum zu zerstören und seine eigenen Leichtfiguren zu aktivieren. Das war einfach eine großartige Partie des jungen Polen:
Zu beginn der dritten Runde umfasste die Liste der Spieler mit 2 Punkten noch Namen wie Caruana, Nepomniachtchi, Duda und Grischuk. Insgesamt hatten aber 20 Spieler beide Auftaktpartien gewonnen.
Es sollte erwähnt werden, dass sich die Startzeiten der Runden häufig um einige Minuten verzögerten. Auf den Beginn der dritten Runde mussten die Spieler über 15 Minuten warten, weil Carlsens Brett für ein besseres Licht für die Übertragung des norwegischen Fernsehens verschoben werden musste. Die anderen Spieler sahen etwas unruhig aus, als sie gespannt auf den Beginn der Runde warteten.
Als die dritte Runde dann endlich begonnen hatte, spielte Carlsen gegen Aleksey Dreev wieder die katalanische Eröffnung, die ja in einigen WM-Partien, besonders in der Zweiten, zu sehr chaotischen Partien geführt hatte. Nach 8.b3 entschied sich der Weltmeister für ein Bauernopfer und lies mit 10.d5! gleich ein zweites folgen! Man kann sich durchaus fragen, wie viel davon Vorbereitung war. Auf jeden Fall konnte Carlsen dann ein Turmendspiel mit Mehrbauern gewinnen.
In der Zwischenzeit hatte Duda seine dritte Partie in Folge gewonnen. Unser Kommentator Jon Ludvig Hammer sagte dazu in der Chess.com Übertragung: "Er spielt vor seinem Publikum. Er ist die große Hoffnung des polnischen Schachs. Er steht unter einem wahnsinnigen Druck und trotzdem hat er einen fantastischen Start hingelegt und die Erwartungen der polnischen Fans sogar übertroffen."
Jobava gelang ebenfalls ein perfekter Start in das Turnier. In seiner dritten Partie fand er die genialen Züge 18. a5 und 19.Sxe6.
Zu einer mit Spannung erwarteten Partie kam es in der dritten Runde zwischen Jorden Van Foreest und Daniil Dubov. Schließlich hatten ja beide noch vor wenigen Wochen bei der Weltmeisterschaft für Carlsen als Sekundanten gearbeitet.
In der Zwischenzeit zeigte Levon Aronian mit Schwarz eine vorbereitete Variante im angenommenen Damengambit. Er erlaubte 8.Lxg8 Tgx8 9. Dh5+. Aber nach dem Zug 10.Dxh7?? ist die h-Linie für den Angriff geöffnet und Schwarz gewinnt entscheidendes Material.
In der vierten Runde waren die Top-Paarungen Duda gegen Alekseenko und Nepomniachtchi gegen Abdusattorov. All diese Spieler hatte ihre ersten drei Partien gewonnen. In der Partie Nepo gegen Abdusattorov konnte sich kein Spieler in der Spanischen Eröffnung einen Vorteil erspielen und sie einigten sich bereits im 33. Zug auf ein Remis. Die andere Partie konnte aber Duda gewinnen, nachdem er mit dem Zug 24...c4! einen gefährlichen Freibauern geschaffen hatte.
In der vierten Runde kam es auch zu einem unglaublichen Comeback. Rasmus Svane war so darauf konzentriert, ein Damenendspiel mit zwei Mehrbauern zu gewinnen, dass er ein gemeines Schach übersehen hatte, nach welchem Anish Giri nicht nur Remis halten, sondern Svane sogar Schachmatt setzen konnte:
In der fünften Runde kam es schließlich zum Duell der beiden einzig verbliebenen Spieler mit einem perfekten Ergebnis von 4 aus 4: Duda und Jobava. Jobava hatte seine vier Siege gegen Gegner mit einer Durchschitts-Elo von 2560 geholt. Dudas Gegner hatten einen Schnitt von 2628. Da diese Partie dann Remis endete, konnte Carlsen zu den beiden aufschließen.
Bemerkenswert ist, dass Timur Gareyev, der in der Runde zuvor Richard Rapport besiegt hatte, fast gegen Caruana gewonnen hätte und somit Carlsen gefolgt wäre. Irgendwie konnte sich die Nummer 4 der Welt aber in ein Remis retten.
Für Alexei Shirov endete die Runde mit einer Tragödie, denn er verlor gegen Carlsen in einer absolut ausgeglichenen Stellung auf Zeit. Durch diesen etwas glücklichen Sieg konnte der Weltmeister zu den beiden Führenden aufschließen.
Schnellschach Weltmeisterschaft | Tabelle nach der 5. Runde (Top 20)
Platz | Gesetzt | Land | Name | Elo | Punkte | TB1 | TB2 | TB3 | |
1 | 3 | GM | Duda Jan-Krzysztof | 2801 | 4,5 | 13,0 | 15,0 | 2628 | |
2 | 1 | GM | Carlsen Magnus | 2842 | 4,5 | 12,0 | 13,5 | 2609 | |
3 | 27 | GM | Jobava Baadur | 2679 | 4,5 | 11,5 | 13,5 | 2560 | |
4 | 4 | GM | Nepomniachtchi Ian | 2798 | 4,0 | 14,5 | 17,0 | 2618 | |
5 | 59 | GM | Abdusattorov Nodirbek | 2593 | 4,0 | 14,5 | 16,0 | 2674 | |
6 | 8 | GM | Grischuk Alexander | 2763 | 4,0 | 14,0 | 16,5 | 2575 | |
7 | 62 | GM | Gareyev Timur | 2578 | 4,0 | 14,0 | 15,0 | 2657 | |
8 | 45 | GM | Anton Guijarro David | 2627 | 4,0 | 13,5 | 15,5 | 2354 | |
9 | 154 | GM | Niemann Hans Moke | 2327 | 4,0 | 13,0 | 16,0 | 2633 | |
10 | 35 | GM | Gelfand Boris | 2648 | 4,0 | 13,0 | 13,5 | 2611 | |
11 | 7 | GM | Giri Anish | 2767 | 4,0 | 12,5 | 14,5 | 2619 | |
12 | 23 | GM | Korobov Anton | 2689 | 4,0 | 12,0 | 14,5 | 2574 | |
13 | 33 | GM | Firouzja Alireza | 2656 | 4,0 | 11,5 | 13,0 | 2518 | |
14 | 47 | GM | Cheparinov Ivan | 2621 | 4,0 | 11,0 | 12,5 | 2554 | |
15 | 21 | GM | Fedoseev Vladimir | 2692 | 4,0 | 11,0 | 12,5 | 2539 | |
16 | 49 | GM | Petrosian Tigran L. | 2621 | 4,0 | 10,0 | 12,0 | 2499 | |
17 | 110 | GM | Harsha Bharathakoti | 2484 | 3,5 | 13,5 | 15,5 | 2722 | |
18 | 19 | GM | Shirov Alexei | 2702 | 3,5 | 13,5 | 15,0 | 2617 | |
19 | 10 | GM | Rapport Richard | 2750 | 3,5 | 13,0 | 15,0 | 2551 | |
20 | 6 | GM | Caruana Fabiano | 2770 | 3,5 | 13,0 | 14,5 | 2577 |
(Die gesamte Tabelle findet Ihr hier.)
Alle Partien der ersten 5 Runden
Wie im Open, kam es auch in der ersten Runde bei den Damen zu nicht vielen Überraschungen und die Favoritinnen konnten sich größtenteils durchsetzen. Die zweite Runde war dann aber schon viel spannender. Nachdem sie ihre erste Partie relativ problemlos gewonnen hatte, musste sie die amtierende Blitz- und ehemalige Schnellschach-Weltmeisterin Kateryna Lagno ihrer Landsfrau Evgenija Ovod geschlagen geben.
Ovod gewann eine spektakuläre Partie, nachdem sie bei einem Angriff am Königsflügel die weiße Dame gewonnen hatte. Danach geriet sie auch im Endspiel Dame gegen Turm und Läufer nicht ins Wanken und holte sich gegen die etablierte russische Großmeisterin den vollen Punkt.
Goryachkina behielt durch einen wunderschönen Sieg in der zweiten Runde ihre "weiße Weste".
Mitfavoritin Anna Muzychuk musste sich sogar in beiden Auftaktpartien mit einem Remis zufriedengeben.
Young and coming girls held Muzychuk sisters to a slow start in the Women's section. Anna made a draw with 20-year-old Polish star Alicja Sliwicka and Mariya split a point with 18-year-old young Bulgarian hope Nurgyul Salimova.
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Zu Beginn der vierten Runde hatte weitere Favoritinnen Federn gelassen und am Ende des Tages sollten nur noch 2 Spielerinnen eine weiße Weste haben.
After three rounds, only five players have a perfect result in the FIDE Women's World Rapid Championship: Shuvalova, Gunina, Kosteniuk, Pavlidou, and Paehtz. #rapidblitz pic.twitter.com/jKQW5iyckT
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Goryachkina, die sich unsere Auszeichnung der Partie des Tages verdient hat, ging in der letzten Runde zu Boden, nachdem sie in einen massiven Angriff von Bodnaruk gelaufen war.
Eines der schönsten Endspiele des gesamten Turniers gelang Valentina Gunina. Dieses Bauernendspiel kann man einfach nur genießen. Dank dieses Sieges beendete sie den Tag mit 4 Siegen und liegt gemeinsam mit Alexandra Kosteniuk in Führung.
Schnellschach Weltmeisterschaft der Damen | Tabelle nach der 4. Runde (Top 20)
Platz | Gesetzt | Land | Name | Elo | Punkte | TB1 | TB2 | TB3 | |
1 | 5 | GM | Gunina Valentina | 2499 | 4,0 | 8,5 | 10,5 | 2277 | |
2 | 3 | GM | Kosteniuk Alexandra | 2515 | 4,0 | 8,0 | 9,0 | 2318 | |
3 | 9 | GM | Dzagnidze Nana | 2471 | 3,5 | 8,5 | 10,0 | 2190 | |
4 | 49 | IM | Vaishali R | 2201 | 3,5 | 7,5 | 8,0 | 2419 | |
5 | 40 | IM | Buksa Nataliya | 2237 | 3,5 | 6,5 | 6,5 | 2218 | |
6 | 33 | IM | Bodnaruk Anastasia | 2275 | 3,5 | 6,0 | 6,5 | 2156 | |
7 | 14 | IM | Shuvalova Polina | 2400 | 3,0 | 9,5 | 11,5 | 2326 | |
8 | 38 | WGM | Mamedjarova Turkan | 2239 | 3,0 | 9,0 | 11,0 | 2048 | |
9 | 64 | WIM | Pavlidou Ekaterini | 2110 | 3,0 | 8,5 | 9,5 | 2420 | |
10 | 42 | IM | Ovod Evgenija | 2235 | 3,0 | 8,0 | 10,0 | 2481 | |
11 | 26 | IM | Zatonskih Anna | 2327 | 3,0 | 8,0 | 9,0 | 2254 | |
12 | 1 | GM | Lagno Kateryna | 2545 | 3,0 | 7,5 | 9,5 | 2221 | |
13 | 16 | GM | Batsiashvili Nino | 2380 | 3,0 | 7,5 | 9,0 | 2220 | |
14 | 22 | IM | Gaponenko Inna | 2348 | 3,0 | 7,5 | 8,5 | 2301 | |
15 | 36 | IM | Bivol Alina | 2252 | 3,0 | 7,5 | 8,0 | 2204 | |
16 | 78 | WIM | Serikbay Assel | 2023 | 3,0 | 7,0 | 8,5 | 2371 | |
17 | 15 | IM | Mammadova Gulnar | 2388 | 3,0 | 7,0 | 8,5 | 2167 | |
18 | 20 | IM | Paehtz Elisabeth | 2367 | 3,0 | 7,0 | 7,5 | 2235 | |
19 | 51 | IM | Efroimski Marsel | 2195 | 3,0 | 7,0 | 7,5 | 2125 | |
20 | 12 | IM | Atalik Ekaterina | 2419 | 3,0 | 6,5 | 8,0 | 2159 |
(Die gesamte Tabelle findet Ihr hier.)
Alle Partien der ersten 4 Runden
Alle Informationen zur Schnellschach und Blitz WM findet Ihr hier