FIDE WM Partie 9: Carlsen steht kurz vor der Titelverteidigung
Magnus Carlsen erzielte seinen dritten Sieg und steht damit bei der FIDE Schachweltmeisterschaft 2021 kurz vor der Titelverteidigung. Seinem Herausforderer Ian Nepomniachtchi unterlief ein noch größerer Fehler als in der letzten Partie, denn diesmal ließ er sich seinen Läufer fangen. Die nächste Partie beginnt am Mittwoch um 13.30 Uhr.
Chess.com hat sich die Übertragungsrechte für die WM 2021 gesichert und wird jede Sekunde der Weltmeisterschaft in vielen Sprachen übertragen.
- Auf unserer Live Events Seite findet Ihr alle Züge, Analysen und auch die Links zur Übertragung.
- Auf Facebook und Twitter versorgen wir Euch ständig mit den neuesten Nachrichten und zusätzlichen Fotos, Gerüchten und Hintergrundberichten über die WM.
- Und für die deutschsprachige Übertragung auf ChessTV, Twitch und YouTube haben wir IM Steve Berger und WIM Fiona Steil-Antoni engagiert. Die beiden werden Euch die Züge von Carlsen und Nepo genau erklären und Euch mit Hintergrundinformationen versorgen.
Die Aufgabe des Herausforderers bei dieser Weltmeisterschaft wuchs von der Besteigung eines sehr steilen Hügels bis zum Erreichen des Gipfels des Mount Everest an. Nur zwei Spieler in der WM-Geschichte haben es geschafft, einen Drei-Punkte-Rückstand umzudrehen: Wilhelm Steinitz und Max Euwe. Beide hatten dafür aber mehr Zeit, als die verbleibenden fünf Partien von Nepomniachtchi.
Carlsen hingegen braucht aus den letzten fünf Partien, in denen er dreimal mit Weiß spielen wird, nur noch 1.5 Punkte, um seinen Titel zu verteidigen.
Vor dieser neunten Partie hatte Carlsen in einem Podcast gesagt, die letzten drei Partien seien "ein Traum" gewesen und auf die sechste Partie sei er "wirklich stolz". Er erwartete "einen neu sortierten Nepomniachtchi und jemanden, der nach dem Ruhetag angreifen wird".
Das war sicherlich der Fall, denn Nepomniachtchi brachte die erste Neuerung (man könnte auch sagen, zwei Neuerungen) auf den Plan, bevor ein Zug gemacht wurde. Die erste war, dass er heute nicht nur von seinem Hauptsekundanten Vladimir Potkin begleitet wurde, sondern auch von Carlsens Gegner bei der Weltmeisterschaft 2016, Sergey Karjakin. Und der hat ja beim Weltcup 2015 bewiesen, dass er weiß, wie man einen 2 Punkte Rückstand aufholt.
Karjakin war zwar bei der Eröffnungsfeier vor Ort gewesen, aber danach war er nicht mehr gesehen worden und sollte seinem Landsmann von seinem Zuhause in Moskau aus helfen. Wie sich herausstellte, war er am Ruhetag zurück nach Dubai gereist.
Gegenüber norwegischen Medien sagte Karjakin, dass er zu seiner Rückkehr aufgefordert worden sei: "Sie haben mich nicht gefragt, sie haben mir nur das Flugticket geschickt!"
They didn't ask me my opinion, they just sent me the ticket!
—Sergey Karjakin
Die zweite Neuerung war die Frisur. In den letzten Jahren hat Nepomniachtchi ja immer einen Herrendutt getragen, den er sich aber während des Ruhetages abgeschnitten hatte, um mit einem völlig neuen Look in der Spielhalle anzukommen.
Die dritte große Änderung war dann sein erster Zug. Die Ehre, den zeremoniellen ersten Zug ausführen zu dürfen, wurde diesmal dem indischen Schachwunderkind Praggnanandhaa R zuteil. Nepo wies ihn an, den c-Bauern zwei Felder nach vorne zu ziehen und im Gegensatz zu den letzten Partien schob Nepomniachtchi den Bauern danach nicht auf das Ausgangsfeld zurück, sondern ließ ihn stehen, was seinem Gegner ein kleines Lächeln entlockte.
"Man erwartet ja alles, aber das war natürlich eine kleine Überraschung", sagte Carlsen. "Ich habe nicht mitbekommen, ob Pragg angewiesen wurde, diesen Zug zu spielen, oder ob er nur den Zug machte, den er selbst am Brett gespielt hätte. Deshalb habe ich gelächelt."
Genau wie beim Kandidatenturnier versuchte Nepo nach vier Partien mit 1.e4 sein Glück mit der Englischen Eröffnung. Wie ein ehemaliger Weltmeister aus Erfahrung sagte, war es sinnvoll, etwas zu wählen, bei dem es für Schwarz schwieriger ist, zwingende Varianten zu spielen:
Anand: "One psychological advice that Kasparov used against Karpov in 1987 and that I used against Karpov in 1998 is not to hurry. When your opponent is happy with draws, you simply don't give it to him, you keep the position alive." #CarlsenNepo pic.twitter.com/Rwd1bxVhJw
— International Chess Federation (@FIDE_chess) December 7, 2021
Carlsen versuchte aber trotzdem, die Dinge ein wenig zu forcieren. Nachdem er seinen Gegner mit 1...e6 und 2...d5 ins Territorium des Damengambits eingeladen hatte, änderte dieser die Natur der Partie komplett, indem er 3...d4!? spielte. Dieser Zug wurde erstmals 1911 von einem der größten Spieler, die leider nie die Chance hatten, eine Weltmeisterschaft zu spielen, gespielt: Akiba Rubinstein.
Die Stellung nach 3...d4.
Carlsen sagte, er hatte diesen Zug für die WM vorbereitet, war sich aber nicht sicher, ob er nicht besser etwas Solideres anstreben sollte. "Das Hauptproblem war, dass ich mich nicht mehr erinnern konnte, was dort später vor sich ging", sagte er. "Ich erinnerte mich daran, dass 10...Sg4 der Schlüsselzug war und ich glaube, dass auch 5...Lc5 richtig war, aber ich konnte mich nicht an die ganzen Varianten erinnern. Daran habe ich schon gedacht, als ich 3...d4 gespielt hatte und dann haben wir genau die Stellung erreicht und ich hatte es immer noch nicht ganz herausgefunden. Also war das ein bisschen dumm."
Schon bald entwickelte sich die Partie zu einem Schmid Benoni mit vertauschten Farben, bei dem sich beide Spieler trotz völliger Neulandbegehung noch in der Vorbereitung befanden. Aber Carlsen benötigte mehr Zeit, um sich an die Züge zu erinnern.
Nach 6.d3 benötigte der Weltmeister fast 10 Minuten für seine Antwort und irgendwann versteckte er sein Gesicht hinter beiden Händen, während er in seinem Gedächtnis wühlte. Nach 11 Zügen war er zwar noch immer in der Theorie, hatte aber schon eine halbe Stunde auf der Uhr verloren.
One doesn’t play d4-Bc5- Be7 and Moves like Ng4 just over the board in a WCH match. It’s all part of the plan. Ian has been playing fast. Curious to see how far Nepo’s team is here.
— Vidit Gujrathi (@viditchess) December 7, 2021
Nepomniachtchi konnte sich einmal mehr nicht über den Ausgang der Eröffnung beschweren. Fabiano Caruana sagte in der Chess.com Übertragung: "Die Stellung ist kompliziert und das im Grunde genau, was Ian braucht: Komplizierte Stellungen, in denen er versuchen kann, Magnus auszuspielen."
Die Stellung nach 14...a3.
Ein Schlüsselmoment kam nach Carlsens 14. Zug (siehe Diagramm oben). Hier hätte Nepomniachtchi das interessante Bauernopfer 15.b4!? spielen können. Die Idee dahinter ist, dass nach 15...Sxb4 16.Tb1 b6 17.Txb4 bxc5 und 18.Tb5! den c-Bauern gewinnt, weil das Schlagen auf d4 mit 19.Sxd4 einen Doppelangriff auf g4 und a8 ermöglicht.
Stattdessen spielte Nepomniachtchi 15.bxa3 und das allgemeine Gefühl war, dass er hier eine Chance verpasst hat. "Um ehrlich zu sein, habe ich 15.bxa3 überhaupt nicht in Betracht gezogen," sagte Hou Yifan während ihres täglichen Besuchs bei der Chess.com Liveübertragung. "Die Entscheidung ist interessant. Weiß will wohl aufgrund der Situation in der WM die Spannung aufrechterhalten."
"Ich würde den Zug nicht als vernichtend, aber sehr vielversprechend bewerten", sagte Nepo nach der Partie über 15.b4.
Ein paar Züge später wurde etwas mit der Kamera festgehalten, was eigentlich überhaupt keine große Sache ist, aber trotzdem erwähnt werden sollte. Alleine schon, weil es auch auf der Pressekonferenz kurz diskutiert wurde (und viel mehr in den sozialen Medien).
Im 18. Zug, als Nepomniachtchi nicht am Brett war, fasste Carlsen seinen Springer auf f6 an, obwohl sich seine Lippen nicht bewegten und des deshalb sicher nicht die Worte "j'adoube" - den französischen Begriff, der in Fällen, wenn man eine Figur zurechtrückt, verwendet wird - ausgesprochen hat.
Carlsen war etwas genervt, als ihn ein norwegischer Reporter auf diesen Moment ansprach und wies darauf hin, dass dies nicht die erste Weltmeisterschaft sei und dass dies eindeutig nicht beabsichtigt war. "Mach es doch besser“, fuhr er den Journalisten an.
Caruana: "Ich verstehe die Kontroverse nicht. Wenn dich keiner hört, musst du doch auch nichts sagen."
Zurück zur Partie, in der es nach 19.h4 interessanter wurde. Laut Nepomniachtchi hatte sich Schwarz mit 19...Ld7 und 20...Le8 etwas stabilisiert, aber er fand seine Stellung weiterhin besser.
Die Stellung nach 23...Sg4.
Nepomniachtchi war heute nicht der einzige, der einen Fehler gemacht hat. Das waren zumindest die Worte, die Carlsen benutzte, als sich die Spieler direkt nach der Partie auf der Bühne unterhielten: Als er 21...Db4 gespielt hatte, hatte er den Zug 24.De1! (gespielt in der Diagrammstellung gespielt) übersehen.
Schwarz stand aber trotzdem ok. Carlsen: "Es kommt ja ehrlich gesagt ziemlich oft vorkommt, dass gute positionelle Züge auch dann funktionieren, wenn man etwas übersehen hat."
Good positional moves tend to work out well even if you've missed something.
—Magnus Carlsen
"Ich war ziemlich froh, diese Idee mit 24.De1 gefunden zu haben und einfach einen Bauern ins Endspiel zu bringen", sagte Nepomniachtchi, der sich auf den b7-Bauern bezog. Schwarz verlor zwar diesen Bauern, aber wie sich herausstellte, hatte er genug Kompensation und Carlsen hielt die Stellung für ziemlich remislich.
Nur einen Zug, nachdem er diesen Bauern auf b7 genommen hatte, unterlief Nepomniachtchi jedoch der bisher schwerste Fehler der WM und der wird es sicherlich in alle zukünftigen Artikel über Fehler bei Weltmeisterschaftspartien schaffen.
Die Stellung nach 26...Ta4.
In einem weiteren, wie es schien, überstürzten Moment, sperrte der Herausforderer seinen Läufer selbst ein und die Partie war sofort komplett verloren. Nepo spielte 27.c5??. Das wäre ein guter Zug gewesen, um in dieser Stellung weiterzukämpfen, wenn die Antwort 27...c6! nicht existiert hätte.
Carlsen war sichtlich überrascht, als er den Bauernzug seines Gegners auf dem Brett sah. Er hatte schon im Vorfeld gesehen, dass dieser Zug einfach nicht möglich war.
Magnus' moment of disbelief. #CarlsenNepo pic.twitter.com/qL0Mk2qMMh
— Chess.com (@chesscom) December 7, 2021
Nach weniger als drei Minuten des Nachdenkens schob der Weltmeister seinen Bauern nach c6 und schon hatte der weiße Läufer kein einziges Fluchtfeld mehr und konnte bald darauf eingesammelt werden.
Erst nachdem er gesehen hatte, wie 27...c6 gespielt wurde, erkannte Nepomniachtchi, was er getan hatte. Er merkte an, dass der Zug ...c6 nie funktioniert, wenn der weiße Bauer auf c4 steht und nannte das "ein wahnsinniges Pech".
Das Motiv der gefangenen Figur ist im Schach ziemlich verbreitet und wird schon Kindern recht früh beigebracht. Dieses Motiv in einer Partie wie dieser zu sehen, ist aber wirklich außergewöhnlich.
Es dauerte 18 Minuten, bis Nepomniachtchi ans Brett zurückkam. Obwohl es wohl auch darum ging, sich zusammenzureißen, sagte er, dass er wieder einmal den Fernsehbildschirm in seinem privaten Ruhebereich benutzt habe: "Ich habe versucht, zu berechnen, ob es noch irgendeine praktische Chance gibt. Es macht ja keinen großen Unterschied, ob man am Brett rechnet oder im Zimmer."
Als er zum Brett zurückkam, sah Nepomniachtchi Carlsen zweimal mit einem schnellen Lächeln an, während er den Zug aufschrieb. Er spielte noch ein paar Züge weiter und fand auch den besten Versuch, aber seine Stellung war einfach hoffnungslos verloren.
Zwischenstand
Land | Name | Elo | 01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | Punkte |
Magnus Carlsen | 2855 | ½ | .½ | ½ | ½ | ½ | 1 | ½ | 1 | 1 | . | . | . | . | . | 6 | |
Ian Nepomniachtchi | 2782 | ½ | ½ | ½ | ½ | ½ | 0 | ½ | 0 | 0 | . | . | . | . | . | 3 |
"Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass es tatsächlich eine Möglichkeit gibt, in dieser Stellung einen Fehler zu machen", sagte Nepo bei der Pressekonferenz mit einem gezwungenen Lächeln. "Aber natürlich gibt es dieses 27.c5. Es ist sogar irgendwie lustig, dass es eine Möglichkeit gibt, diese Stellung einzügig zu versauen, aber wer denkt denn an sowas."
It's even funny that there is a way to blunder this position in one move but yeah, who could know.
—Ian Nepomniachtchi
Das Auftreten des russischen Großmeisters bei der Pressekonferenz war wieder einmal lobenswert und er hat sich für seinen Umgang mit den Medien viel Respekt verdient. Nach seinem allgemeinen Empfinden gefragt, antwortete er: "Es ist schlimmer als erwartet."
Carlsen nannte es "ziemlich absurd", was heute passiert ist, und erklärt seine Wortwahl: "Man erwartet nicht, dass man eine Figur im Grunde genommen umsonst gewinnt. Was soll ich sagen? Es war auch ein bisschen Pech, dass er danach überhaupt keine Chance mehr hatte. Ich denke, absurd beschreibt das ziemlich gut."
I think absurd actually covers it pretty nicely.
—Magnus Carlsen
"Es war eine harte Partie, in der ich sowohl auf dem Brett als auch auf der Uhr unter Druck stand und dann nahm sie eine solch unerwartete Wendung", fügte er hinzu und räumte ein, dass ihm ein solcher Gewinn kein so gutes Gefühl gibt, wie der Sieg in der sechsten Partie:
"In der Gesamtwertung sehen alle Siege gleich aus, aber ich denke, und das gilt für alle, dass es lohnender ist, einen Sieg durch wirklich harte Arbeit zu erringen, als ihn von seinem Gegner geschenkt zu bekommen. Eigentlich ist das aber doch nicht bei jedem der Fall. Ich erinnere mich, dass Donner in seinem Buch schrieb, dass er eine Partie, die er durch Glück gewinnt, viel mehr schätzt, als eine Partie, das durch Können gewonnen wurde. Aber ich bin definitiv zufriedener, wenn ich eine gute Partie gewinne. Aber natürlich nehme ich jeden Sieg mit!"
Carlsen bezog sich auf den verstorbenen holländischen Großmeister Jan Hein Donner, der für seine Schachliteratur berühmt war. Nachdem er im Jänner 1965 in der dritten Runde in Wijk aan Zee GM Aleksandar Matanovic aus einer völlig verlorenen Stellung heraus besiegt hatte, schrieb er:
"Die Emotionen, die ein so seltenes Glück auslöst, sind unbeschreiblich. Man fühlt sich wie der Liebling der Götter. Man fühlt eine Freude, die viel größer ist, als nach einem wohlverdienten Sieg in einer feinsten Angriffspartie."
Auf die Frage, ob ihm sein Gegner jemals leid tue, sagte Carlsen: „Ich meine, es ist die Weltmeisterschaft. Im Grunde zieht man es vor, einen Gegner zu schlagen, der in Bestform spielt, aber wenn er es nicht tut, tja, dann nehme ich das gerne an."
Nach seinem dritten Sieg in dieser Weltmeisterschaft hat Carlsen nun auch die negative Bilanz gegen seinen Herausforderer reingewaschen: Vor der WM stand es 4:1 zugunsten von Nepomniachtchi, jetzt steht es 4:4. Wie er selbst auf der Pressekonferenz betonte, tat er dasselbe bei der WM 2013 gegen Viswanathan Anand. Damals stand es vor der WM 6:3 und Carlsen verwandelte die Bilanz durch seine drei Siege in ein 6:6 (mittlerweile führt Carlsen mit 12:8).
Noch wichtiger ist aber, dass Carlsen jetzt kurz davor steht, seine fünfte Weltmeisterschaft zu gewinnen. Und das früher als erwartet. Theoretisch könnte die WM schon am Freitag vorbei sein.
Die Berichterstattung von Chess.com wird von Coinbase gesponsert. Egal, ob Ihr Euren ersten Krypto-Kauf tätigen möchtet oder schon erfahrene Trader seid: Coinbase ist für jeden geeignet. Auf Coinbase könnt Ihr Euch über Kryptowährungen informieren und damit handeln und wenn Ihr irgendeinen Einkauf mit einer Coinbase Card bezahlt, warten exklusive Belohnungen auf Euch. Weitere Infos warten auf Euch unter Coinbase.com/Chess.
Weitere Berichte von der WM:
- FIDE World Championship Officially Opened After Press Conference Clash Of Frenemies (englisch)
- Carlsen-Nepomniachtchi: Das sagen die Experten
- Der Champion: Magnus Carlsen
- Der Herausforderer: Ian Nepomniachtchi
- Alle Weltmeister (englisch)
- Die FIDE Schach-WM 2021: Alle Informationen
- Partie 1 - Nepo mit Weiß - Spanische Eröffnung - Remis
- Partie 2 - Carlsen mit Weiß - Katalanische Eröffnung - Remis
- Partie 3 - Nepo mit Weiß - Spanische Eröffnung - Remis
- Partie 4 - Carlsen mit Weiß - Russische Verteidigung - Remis
- Partie 5 - Nepo mit Weiß - Spanische Eröffnung - Remis
- Partie 6 - Carlsen mit Weiß - Katalanische Eröffnung - Carlsen gewinnt
- Partie 7 - Nepo mit Weiß - Spanische Eröffnung - Remis
- Partie 8 - Carlsen mit Weiß - Russische Verteidigung - Carlsen gewinnt