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FIDE Chess.com Grand Swiss Runde 10: Firouzja übernimmt wieder die Führung ┃ Lei Tingjie gewinnt das Damenturnier
Alireza Firouzja liegt wieder alleine in Führung. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

FIDE Chess.com Grand Swiss Runde 10: Firouzja übernimmt wieder die Führung ┃ Lei Tingjie gewinnt das Damenturnier

PeterDoggers
| 0 | Berichterstattung von einem Schach-Event

Eine Runde vor Schluss ist Alireza Firouzja beim FIDE Chess.com Grand Swiss wieder der alleinige Tabellenführer. Obwohl er in Zeitnot einen brillanten Verteidigungszug von David Howell übersehen hatte, konnte er den Engländer besiegen. Fabiano Caruana und Grigoriy Oparin folgen Firouzja mit einem halben Punkt Abstand.

Derweil hat Lei Tingjie das Damenturnier vorzeitig gewonnen. Nach ihrem Remis in Runde 10 ist ihr der Turniersieg und die Qualifikation für das Kandidatenturnier der Damen 2022 nicht mehr zu nehmen.

So könnt Ihr zusehen
Alle Partien und die Live-Übertragung findet Ihr hier: FIDE Chess.com Grand Swiss | FIDE Chess.com Damen Grand Swiss.
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Das Wichtigste zuerst: Die Ausgangslage vor der letzten Runde!

Firouzja muss seinen Vorsprung von einem halben Punkt gegen Oparin verteidigen, während Caruana versuchen wird, seinen Rückstand mit Weiß gegen Alexandr Predke aufzuholen. Die weiteren Top-Paarungen sind: Yu gegen Vachier-Lagrave, Deac gegen Esipenko, Sargissian gegen Shirov, Anton gegen Sevian und Howell gegen Keymer.

Brett Land Titel Name Elo Punkte Ergebnis Punkte Land Titel Name Elo
1 GM Oparin 2654 7 - GM Firouzja 2770
2 GM Caruana 2800 7 - GM Predke 2666
3 GM Yu 2704 - GM Vachier-Lagrave 2763
4 GM Deac 2643 - GM Esipenko 2720
5 GM Sargissian 2664 - GM Shirov 2659
6 GM Anton 2658 - GM Sevian 2654
7 GM Howell 2658 - GM Keymer 2630

Es geht dabei nicht nur um das Preisgeld und Startplätze für das Kandidatenturnier. Genau wie beim FIDE Weltcup qualifizieren sich auch hier die besten sechs Spieler für den FIDE Grand Prix 2022.

Es gibt viele mögliche Szenarien, wie die Abschlusstabelle bei Punktegleichstand aussehen könnte. Hier sind schon mal die Kriterien:

  1. Buchholz Minus 1. Das ist die Buchholz, mit einem Streichresultat
  2. Buchholz. Also die Summe aller Punkte, die die Gegner eines Spielers im Turnier erzielt haben.
  3. Sonneborn-Berger. Die Summe aller Punkte, die die Gegner eines Spielers, gegen die der Spieler gewonnen hat, und die Hälfte der Summe der Punkte, die die Gegner eines Spielers, gegen die der Spieler Remis gespielt hat, im Turnier erzielt haben.
  4. Direkter Vergleich
  5. Losentscheid

Die Spitzenpartie am Samstag zwischen Firouzja und Howell begann für den Engländer mit der ungewöhnlichen Tatsache, dass er kurzfristig mehr Bedenkzeit als sein Gegner hatte. Ein Luxus, den er bis jetzt noch nicht oft hatte und der auch nicht lange anhielt.

"Ich musste mich entscheiden, ob ich sehr scharf oder so wie bisher spielen soll. Also sehr solide und auf meine Chancen wartend", sagte Firouzja zu der frühen Phase der Partie. Er wies darauf hin, dass Howell in der italienischen Eröffnung eine sehr sichere und aktuelle Linie gespielt hat, die er im letzten Jahr oft gesehen hatte: "Er hat eine sehr solide Eröffnung gewählt. Offensichtlich wurde sie bei der Champions Tour viel gespielt, und er hat dort ja alle Partien kommentiert!"

Im weiteren Verlauf der Partie konnte Howell aber dann nicht vermeiden, dass seine Zeit wieder knapp wurde, und das führte zu einigen unvermeidlichen Ungenauigkeiten. Doch gerade als Firouzja kurz vor dem Knockout stand, übersah er einen schönen Verteidigungszug seines Gegners.

Hier fand Howell mit vier Sekunden auf der Uhr den Zug 31...Dc6!!

"Natürlich habe ich dieses 31...Dc6 einfach nicht gesehen und es war ein Schock für mich, denn es sah sehr unangenehm aus. Es ist sehr seltsam, diese Idee eines Grundlinienmatts, wenn man einen Bauern auf h3 hat, aber sein Läufer stand ja auf g3", erklärte Firouzja.

Zuerst war er von dem Zug geschockt, dann aber auch erleichtert: "Ich hatte Glück, dass ich diesen Zug 32.Lc2 hatte und die Partie am Laufen halten konnte. Ansonsten hätte ich wohl verloren."

Alireza Firouzja standing
Alireza Firouzja war einen Moment lang "geschockt". Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Hier hätte Howell die Partie retten können. Da er jedoch im Grunde bis zum 40. Zug auf Inkrement spielte, fehlte ihm die Zeit, um alle Details zu berechnen, und sein nächster Zug war schon wieder ein Fehler. Danach geriet er in ein schwieriges Endspiel mit einem Minusbauern, das er nicht halten konnte.

Auf die Frage nach seinen Chancen, sich für das Kandidatenturnier zu qualifizieren, sagte Firouzja: "Ich denke, nach der gestrigen Niederlage waren meine Chancen stark gesunken und deshalb war der Sieg heute gegen David sehr wichtig. Er hat ja bis jetzt ja sehr gut gespielt und vier Partien in Serie gewonnen gehabt und war deshalb natürlich voller Selbstvertrauen. Generell denke ich, dass ich jetzt morgen doch ganz gute Chancen habe. Wir werden sehen was passiert."

Firouzja Howel Riga 2021
Howell gibt auf und Firouzja hat gewonnen. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Caruana, der ebenfalls 6.5 Punkte auf seinem Konto hatte, hielt gegen Maxime Vachier-Lagrave relativ problemlos ein Remis. Den kniffligen Zug 11...Tb8 hatte schon Efim Geller mit Schwarz gespielt, und selbst moderne Engines wissen den Zug immer noch zu schätzen. MVL hatte ihn vor sechs Jahren schon einmal in einer Partie erlebt. Danach hatte Weiß immer einen minimalen Vorteil, obwohl Caruana im Turmendspiel etwas vorsichtig sein musste.

MVL Caruana Riga 2021
MVL und Caruana einigen sich auf ein Remis. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Zwischen den Spielern mit 6 Punkten auf dem Konto gab es 4 Partien und nur eine davon endete Remis. Der 24-jährige Russe Oparin konnte seinen Landsmann Nikita Vitiugov, der im letzten Monat die russische Meisterschaft gewinnen konnte und seit 33 Partien ungeschlagen war, besiegen.

Oparins Zug 11...Kd7 war eine tolle Neuerung.

Die Stellung nach 11...Kd7

Den König auf den Damenflügel zu bringen ist im Grunde genommen eine typische Idee. Wie er nach der Partie erklärte, war er sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher, auf welchen Feldern er seinen Läufer auf c8 und seine Dame auf d8 platzieren sollte und deshalb zog er es vor mit dem König zu beginnen, anstatt die lange Rochade vorzubereiten.

Oparin, der in den USA studiert, lieferte in ausgezeichnetem Englisch noch eine weitere Erklärung: "Es war eine verrückte Partie. Nikita spielte mit Weiß eine strategisch sehr riskante Eröffnung und dann musste er die Stellung destabilisieren. Er entschied sich für diese 16.Sd4 Figurenopfer, das ich nicht akzeptiert habe. Ich denke, es war die richtige Entscheidung. Ich wollte nur an meiner Struktur festhalten und ihm kein Gegenspiel geben. Von diesem Moment an hatte ich das Gefühl im Vorteil zu sein. Es war zwar nicht einfach, aber meine Bauernstruktur ist so viel besser als seine, dass ich immer das Gefühl hatte, dass ich am Ende seine Bauern schon irgendwie gewinnen würde."

Grigoriy Oparin
Grigoriy Oparin hat sich plötzlich auf einen geteilten zweiten Platz vorgespielt. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

In this lesson, GM Jon Ludvig Hammer shows you more examples of when an early king advance makes sense!

Study Now!

Alexei Shirov hat gegen Yu Yangyi erneut eine schwierige Stellung in ein Remis gerettet. Das war auch eine gute Nachricht für Caruana, denn laut unseren Berechnungen hätte der Amerikaner ansonsten in der letzten Runde mit Schwarz gegen den Chinesen gespielt. Jetzt trifft dieses Los aber MVL, während Caruana mit Weiß gegen Predke spielen wird, was wohl eine leichtere Aufgabe sein dürfte.

Shirovs Eröffnungsaufbau, ein Doppel-Fianchetto gegen die sizilianische Verteidigung, sah sehr interessant aus. Beachtet aber mal die Möglichkeit, die Weiß im 40. Zug gehabt hatte:

Alexei Shirov Riga 2021
Alexei Shirov ist weiterhin ungeschlagen. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Einer der Spieler, die in der Schlussphase dieses Turnier so richtig aufdrehen, ist der 16-jährige Mainzer Vincent Keymer. Er hat jetzt zwei Partien in Folge gewonnen und in der zweiten davon konnte er keinen geringeren als den Teilnehmer des Kandidatenturniers 2020, Kirill Alekseenko, besiegen. Die beiden hatten schon Anfang des Jahres in Biel gegeneinander gespielt und da endete die Partie (übrigens ebenfalls nach einer Ragozin Eröffnung) noch Remis.

"Damals war es noch eine Überraschung für mich, aber für diese Partie habe ich diese Variante vorbereitet", sagte Keymer. "Ich glaube, er hat mich mit seinem Zug 8...h6 überrascht, aber in diesem Stellungstyp muss Schwarz immer einen Weg finden, um ziemlich schnell zu einem Gegenspiel zu kommen. Ich glaube, in der Partie hat er die Zugreihenfolge oder eine Computervariante verwechselt und dann hatte er eine wirklich unbequeme Stellung."

Vincent Keymer Riga 2021
Vincent Keymer beim Interview. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Über Aleksandra Goryachkina, der einzigen Dame im offenen Turnier, haben wir schon länger nicht mehr geschrieben. Nach sechs Remis und drei Niederlagen konnte sie gestern ihren ersten Sieg feiern. Und der war wirklich Klasse!

Aleksandra Goryachkina Neiksans Riga 2021
Aleksandra Goryachkina gewann gestern ihre erste Partie. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Die Tabelle nach der 10. Runde (Top 20)

Platz Gesetzt Land Titel Name Elo Punkte TB1 TB2 TB3
1 3 GM Firouzja, Alireza 2770 7.5 56.5 60 43.25
2 1 GM Caruana, Fabiano 2800 7 55 59.5 41.75
3 39 GM Oparin, Grigoriy 2654 7 50.5 54.5 37.25
4 11 GM Yu Yangyi 2704 6.5 55.5 60 37.75
5 4 GM Vachier-Lagrave, Maxime 2763 6.5 54 59 37.25
6 32 GM Shirov, Alexei 2659 6.5 53.5 57 35.25
7 65 GM Keymer, Vincent 2630 6.5 53 57 36
8 26 GM Predke, Alexandr 2666 6.5 52.5 57 34.5
9 27 GM Sargissian, Gabriel 2664 6.5 51 54.5 34.25
10 34 GM Howell, David 2658 6.5 50 53.5 32.5
11 40 GM Sevian, Samuel 2654 6.5 49.5 53 33.25
12 33 GM Anton, Guijarro David 2658 6.5 49.5 53 32.5
13 6 GM Esipenko, Andrey 2720 6.5 48.5 52.5 33.25
14 50 GM Deac, Bogdan-Daniel 2643 6.5 48.5 51.5 32.75
15 89 GM Petrosyan, Manuel 2605 6 54.5 58.5 34.5
16 54 GM Sasikiran, Krishnan 2640 6 54 57.5 32.75
17 41 GM Nihal, Sarin 2652 6 53 56.5 32.5
18 8 GM Dubov, Daniil 2714 6 50.5 54.5 31.25
19 63 GM Shevchenko, Kirill 2632 6 50.5 53 29.75
20 20 GM Korobov, Anton 2690 6 50 54.5 32.25

(Die gesamte Tabelle findet Ihr hier.)

Während bei den Herren die Entscheidung über den Turniersieg erst in der letzten Runde fällt, ist das Damenturnier bereits eine Runde vor Schluss entschieden. Großmeisterin Lei Tingjie spielte zwar mit Weiß auf Sieg, hatte aber letztendlich keine Probleme, ihre Partie gegen Muzychuk zu remisierten. Damit ist ihr der Turniersieg am Sonntag nicht mehr zu nehmen.

"Eigentlich wollte ich auf Remis spielen, aber meine Gegnerin hat, glaube ich, einige Varianten vergessen, weil sie 14...bxc6 anstelle von 14...Txc6 spielte und nach 15.Dxb7 und Dc8 sollte die Partie eigentlich Remis enden", sagte Lei. "Aber sie hat 14...bxc6 gespielt und ich dachte mir: Okay, diese Stellung kann ich eh nicht verlieren, also spiele ich auf Sieg und habe etwas Spaß am Schachspielen. Im Moment bin ich aber ein wenig verwirrt, weil ich nicht weiß, ob ich das Endspiel irgendwo gewinnen hätte können, oder ob ich einfach keine Chance auf einen Sieg hatte."

Lei Muzychuk Riga 2021
Lei gegen Muzychuk. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Lei fügte hinzu: "Ich denke, dieses Turnier ist eine gute Gelegenheit, um sein Schach zu verbessern und ich denke, ich habe in Riga viel gelernt. Ich habe bei diesem Turnier aber auch etwas Selbstvertrauen gewonnen und bin deshalb rundum glücklich und zufrieden."

Neben dem Siegerscheck in Höhe von $20.000 hat sich Lei aber auch für das Kandidatenturnier der Damen 2022 qualifiziert. Dort wird sie die Chance haben, sich für ein Duell um die Damenweltmeisterschaft gegen Ju Wenjun zu qualifizieren. Die weiteren Teilnehmerinnen sind Goryachkina als Verliererin der letzten Weltmeisterschaft, die beiden Erstplatzierten des FIDE Damen Grand Prix Kateryna Lagno und Humpy Koneru, die drei Erstplatzierten des FIDE Weltcups Alexandra Kosteniuk, Tan Zhongyi und Anna Muzychuk und höchstwahrscheinlich auch Mariya Muzychuk, die das beste Rating aufweisen kann.

Bis Gestern hatten sich bereits drei Damen eine GM-Norm erspielt. Lela Javakhishvili hatte sie sich bereits nach neun Runden gesichert und ihre gestrige Gegnerin Zhu Jiner erspielte sie sich durch einen Sieg mit Schwarz über Javakhisvili. Die Züge 20 und 21 von Schwarz waren auch wirklich "großmeisterlich" und als Weiß der entscheidende Fehler unterlief, steckte sie bereits in großen Schwierigkeiten:

Javakhishvili Jiner Riga 2021
Javakhishvili (rechts) gegen Zhu. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Die dritte GM Norm sicherte sich Bibisara Assaubayeva durch ihren Sieg über Polina Shuvalova:

Bibisara Assaubayeva
Bibisara Assaubayeva. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Die Tabelle nach der 10. Runde (Top 20)

Platz Gesetzt Land Titel Name Elo Punkte TB1 TB2 TB3
1 7 GM Lei Tingjie 2505 8.5 51.5 56 46.75
2 15 WGM Zhu Jiner 2455 7 53.5 57.5 38.75
3 12 IM Pähtz, Elisabeth 2475 6.5 58.5 63.5 40.25
4 1 GM Muzychuk, Mariya 2536 6.5 57.5 61.5 39.5
5 4 GM Harika, Dronavalli 2511 6.5 52 56 35.25
6 34 IM Assaubayeva, Bibisara 2400 6.5 51.5 56 35.5
7 37 WGM Cori, Deysi 2382 6.5 45 45 27
8 10 GM Batsiashvili, Nino 2484 6 58.5 63.5 35.75
9 3 GM Kosteniuk, Alexandra 2518 6 57 61 35
10 13 WGM Pogonina, Natalija 2467 6 53.5 58 32.5
11 18 IM Javakhishvili, Lela 2446 6 51.5 55.5 30.75
12 20 IM Badelka, Olga 2438 6 49 51 28.25
13 21 IM Munguntuul, Batkhuyag 2433 6 47 51 28.75
14 23 IM Osmak, Iulija 2423 6 46 50 28.25
15 46 WIM Vantika, Agrawal 2322 6 44.5 48.5 27.5
16 2 GM Dzagnidze, Nana 2524 5.5 58 62 32.25
17 22 WGM Zawadzka, Jolanta 2428 5.5 51 55 27.5
18 11 GM Stefanova, Antoaneta 2475 5.5 48.5 52.5 26.25
19 32 IM Sukandar, Irine Kharisma 2406 5.5 47.5 50 22
20 9 IM Saduakassova, Dinara 2491 5.5 47 51 26.75

(Die gesamte Tabelle findet Ihr hier.)

In der elften und letzen Runde spielen an den Spitzenbrettern: Zhu gegen Lei, Muzychuk gegen Dronavalli, Pähtz gegen Assaubayeva und Badelka gegen Cori.

Alle Partien dieses Turniers findet Ihr hier: FIDE Chess.com Grand Swiss | FIDE Chess.com Damen Grand Swiss.

Mikhail Tal Memorial: Lindores Abbey Blitz
Viele der Teilnehmer dieses Turniers werden auch am Lindores Abbey Blitzturnier teilnehmen. Das Turnier findet am 8. November, einen Tag nach Ende des Grand Swiss und an Mikhail Tals 85. Geburtstag statt. Die Partien und die Live-Übertragung findet Ihr hier. Das dürft Ihr auf keinen Fall verpassen.
Mikhail Tal Memorial Lindores Abbey Blitz

Das FIDE Chess.com Grand Swiss Turnier und das Damen Grand Swiss Turnier finden vom 27. Oktober bis 7. November 2021 in Riga, Lettland, statt. Das Format ist ein 11-Runden-Turnier nach Schweizer System. Die Bedenkzeit im offenen Turnier beträgt 100 Minuten für die ersten 40 Züge, dann 50 Minuten für die nächsten 20 Züge und schließlich 15 Minuten für den Rest der Partie, mit einem 30-Sekunden-Inkrement ab dem ersten Zug. Bei den Damen sind es 90 Minuten für die ersten 40 Züge, gefolgt von 30 Minuten für den Rest der Partie und ebenfalls ein 30-Sekunden-Inkrement ab dem ersten Zug. Die beiden Erstplatzierten im Open und die Siegerin bei den Damen qualifizieren sich für die jeweiligen Kandidatenturniere 2022.


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PeterDoggers
Peter Doggers

Peter Doggers joined a chess club a month before turning 15 and still plays for it. He used to be an active tournament player and holds two IM norms. Peter has a Master of Arts degree in Dutch Language & Literature. He briefly worked at New in Chess, then as a Dutch teacher and then in a project for improving safety and security in Amsterdam schools. Between 2007 and 2013 Peter was running ChessVibes, a major source for chess news and videos acquired by Chess.com in October 2013. As our Director News & Events, Peter writes many of our news reports. In the summer of 2022, The Guardian’s Leonard Barden described him as “widely regarded as the world’s best chess journalist.”

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