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Die 10 besten WM-Partien aller Zeiten

Die 10 besten WM-Partien aller Zeiten

NathanielGreen
| 57 | Bemerkenswerte Partien

Erinnert Ihr Euch noch an die beste Schachpartie Eures Lebens? Wisst Ihr noch, wo Ihr sie gespielt habt? War es auf Chess.com oder einer anderen Seite oder auf einem echten Schachbrett? War es eine Turnierpartie, ein Mannschaftskampf oder einfach nur eine Partie gegen einen Freund?

Stellt Euch vor, Ihr würdet die Partie Eures Lebens auf der größten Bühne der Welt, bei der FIDE Schachweltmeisterschaft spielen. Es ist ja schon schwer genug, dorthin zu gelangen: Weniger als 40 Menschen haben jemals eine Partie um die Weltmeisterschaft bestritten. Noch schwieriger ist es dann, die WM zu gewinnen. Und dann soll man das auch noch mit einer Partie schaffen, die Millionen von Schachfans jahrzehntelang begeistert?

Tja. 10 Menschen haben genau das geschafft!

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Die FIDE Weltmeisterschaft 2021 wird live und von der ersten bis zur letzten Sekunde auf Chess.com/TV, Twitch und YouTube auf Englisch, und auf Chess.com/de/Tv, unserem deutschen Twitch Kanal und unserem deutschen YouTube Kanal übertragen. Die Partien und viele weitere Infos findet Ihr hier auf unserer Live Events Plattform.
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Das sind die 10 besten WM-Partien aller Zeiten

Wir haben jede Partie mit Stockfish 12 und einer Rechentiefe von 30 Halbzügen mit unserer neuen Partieanalyse Funktion überprüft. Bei den Kommentaren zu den Partien war uns die 2021er Ausgabe des Buches The Mammoth Book of the World's Greatest Chess Games, in dem acht dieser zehn Partien enthalten sind, sehr hilfreich.


Steinitz-Chigorin, 1892, Partie 4

Wilhelm Steinitz wurde 1886 durch seinen Sieg über Johannes Zukertort der erste Schachweltmeister der Geschichte und verteidigte seinen Titel mehrmals: 1889, 1890 und 1892. Erst 1894 verlor er ihn an Emanuel Lasker. Bei den Weltmeisterschaften 1889 und 1892 saß ihm Mikhail Chigorin gegenüber. Unsere erste Partie stammt aus dem zweiten Duell gegen Chigorin.

Für einen romantischen Angreifer wie Chigorin muss es eine schwere Pille gewesen sein, so überfahren zu werden. Steinitzs Zug 20.Df1 wurde schon oft gefeiert, denn er musste offensichtlich die Varianten 24.Txh7+ und 25.Dh1+ gesehen haben, um den Zug spielen zu können. Chigorin hatte diese Ideen (ebenfalls offensichtlich) erst gesehen, als sie schon am Brett waren.

Bei diesem Duell kam es übrigens auch zu einer der schlechtesten Partien der WM-Geschichte, denen wir einen eigenen Artikel gewidmet haben und die ebenfalls Steinitz gewonnen hat.

Wilhelm Steinitz
Der erste Weltmeister Wilhelm Steinitz. Foto: Wikimedia/public domain.

Der Computer sagt...

Steinitz spielte mit einer exzellenten Genauigkeit von 95.2, gegenüber nur 79.8 von Chigorin. Witzigerweise ist der einzige Zug von Steinitz, der dem Computer nicht gefällt... ja genau... 20.Df1. Das dumme Silizium muss uns also wieder mal unsere Stimmung ruinieren.

Allerdings sagt die Maschine aber auch, dass die einzige Antwort von Schwarz der Zug 20...h5 ist. Ansonsten ist er verloren. Und wer hätte in dieser Stellung schon 20...h5 gespielt? Ich? Chigorin? Du?

Lasker-Capablanca, 1921, Partie 10

Jose Capablanca war einer der größten Endspiel Experten aller Zeiten und diese Partie ist einer von zahlreichen Belegen dafür. Diese Weltmeisterschaft war zum Zeitpunkt dieser Partie sehr hart umkämpft. Capablanca führte nach neun Partien mit 1:0. Mit dieser Partie ging er 2:0 in Führung.

Diese Partie war der Wendepunkt dieser Weltmeisterschaft. Emanuel Lasker war danach nicht mehr konkurrenzfähig, und man könnte sich fragen, ob ihn sein Kampfgeist im Stich gelassen hat. Vor dem Duell hatte er sogar versucht, den Titel aufzugeben und als Herausforderer zu spielen, was die Schachwelt zwar nicht akzeptierte, aber es bietet Einblicke in seine Gefühlslage vor dieser Weltmeisterschaft. Capablanca gewann den Titel mit zwei weiteren Siegen in den nächsten vier Partien. Als Lasker eine zweizügige Kombination, die ihm eine Qualität kostete, übersah, gab er das Projekt Titelverteidigung auf.

Jose Capablanca
Capablanca. Foto: Wikimedia/public domain.

Der Computer sagt...

Capablanca 91.5, Lasker 86.1, eine ziemlich enge Partie.

Capablanca und Mammoth Games Kommentator FM Graham Burgess lehnten 43...Sb4 wegen 44.Td2 Tb1 45.Sb2 Txb2 46.Txb2 Sd3 47.Ke2 Sxb2 48.Kd2 ab. Der Computer hält 43...Tb1 aber für einen Fehler und findet 43...Sb4 den besten Zug. Die Maschine geht es dann mit 45...Sc6 langsam an, anstatt, wie in der zuvor analysierten Variante zu versuchen, den Springer zu gewinnen.

Wir Menschen wollen und brauchen jedoch etwas Konkreteres und daher war 43...Tb1 praktisch am besten. Lasker spielte die Fortsetzung aber sicher mit der Absicht, Capablanca in die Falle zu locken, die Capablanca und Burgess analysiert hatten und für die er so berühmt war. Lasker wurde sogar manchmal unterstellt, seine ganzen Erfolge würden nur solchen "Tricks" beruhen, was natürlich lächerlich ist. Man kann einfach nicht immer auf das Silizium hören.

Tal-Botvinnik, 1960, Partie 6

Dank des erstaunlichen 21. Zuges ist das die wohl bekannteste Partie von Mikhail Tal. Wie so viele von Tals Opfern ist auch dieses nicht ganz korrekt, da es bei den besten Zügen von Schwarz verlieren könnte (oder auch nicht!), aber für einen menschlichen Gegner ist es sehr schwierig, die besten Züge zu finden.

Tal selbst war von dem Zug nicht so sehr beeindruckt. Er hielt ihn für notwendig, da er bereits in der Eröffnung und im Mittelspiel darauf abgezielt hatte. Durch diesen Sieg ging Tal mit 4:2 in Führung. Er hatte bereits die erste Partie gewonnen, seine Führung während der ganzen Weltmeisterschaft verteidigt und schließlich durch ein Remis in der 21. Partie den Titel gewonnen.

Mikhail Tal
Tal1964. Über welches Opfer denkt er wohl gerade nach? Foto: Harry Pot/Dutch National Archives, CC.

Der Computer sagt...

Hier war alles möglich. Schach ist für seine Komplexität bekannt und nicht jeder Zug kann so genau sein, wie es sich ein Computer wünschen würde. Also ist das Ergebnis von...

Tal 86.3, Botvinnik 83.2

...gar nicht schlecht.

Der Computer hält Sf4 für eine Ungenauigkeit, aber wie Tal schon sagte: Der Zug war ein Teil des schwarzen Plans. Und er hat funktioniert. Dann im Gegensatz zu einem Computer konnte Mikhail Botvinnik halt einfach nicht alles sehen.

Petrosian-Spassky, 1966, Partie 10

Zwei Qualitätsopfer von Tigran Petrosian und eine geniale Schlusskombination? Ja, bitte!

Petrosian wurde 1966 zum ersten Weltmeister seit 32 Jahren, der seinen Titel verteidigen konnte. Zum letzten Mal davor hatte ihn Alexander Aljechin gegen Efim Bogoljubow verteidigt. Genau wie Tal sechs Jahre zuvor ging Petrosian durch seine beste Partie mit 2:0 in Führung und gab diese während der gesamten Weltmeisterschaft nicht mehr aus seinen Händen.

Tigran Petrosian
A smiling Petrosian in 1962. He'd have a big reason to smile in '63 and '66. Photo: Harry Pot/Dutch National Archives, CC.

Der Computer sagt...

Petrosian 91.2, Spassky 81.7

Dies ist eine besonders beeindruckende Wertung der Partieanalyse, denn sie sieht die Partie fast wie ein Mensch. Das erste Qualitätsopfer und der taktische Schuss am Ende bekommen jeweils zwei Ausrufezeichen. Und zwei weitere Züge, die beide nicht unbedingt offensichtlich sind, erhalten ein Ausrufezeichen.

Fischer-Spassky, 1972, Partie 6

Armer Boris Spassky. Jetzt zeigen wir schon wieder eine Partie, die er verloren hat.

Die meisten Leute erinnern sich an diese Partie, weil Bobby Fischer ganz uncharakteristisch mit 1.c4 eröffnete. Es war aber auch die Partie, die ihn erstmals in Führung brachte. Was die meisten aber nicht wissen (oder vergessen haben), ist, dass er in dieser Weltmeisterschaft  ab dieser Partie regelmäßig 1.c4 spielte. Auch in seiner nächsten Weißpartie, die er ebenfalls gewann. 

Bobby Fischer
Fischer, kurz vor der Weltmeisterschaft 1972. Foto: Bert Verhoeff/Dutch National Archives, CC.

Der Computer sagt...

Fischer 92.4, Spassky 79.2, aber die Vorstellung, dass Fischer in dieser Partie nur mit 92% Genauigkeit gespielt hat, erscheint albern. Und obwohl Spasskys Genauigkeit nur bei 79% liegt, hat er keinen offensichtlichen Fehler gemacht. Er wurde nur langsam aber sicher überfahren. Im 26. Zug war das Material noch ausgeglichen, aber der Computer gibt Fischer einen Vorteil von 4,5 Punkten! Fast einen ganzen Turm.

Karpov-Kasparov, 1985, Partie 16

Insgesamt gewann Garry Kasparov bei Weltmeisterschaften gegen Anatoly Karpov 21 Partien und Karpov 19. Es ist also ein wenig unfair, dass wir hier zwei Siege von Kasparov zeigen. Für alle Fans von Karpov haben wir aber hier eine Lektion, in der wir seine besten Partien zeigen.

Andererseits ist die 16. Partie der WM von 1985 vielleicht die beste Partie, die jemals gespielt wurde.

Genau wie Fischer ging auch Kasparov durch diesen Sieg in Führung und ließ sie sich nicht mehr nehmen.

Garry Kasparov Anatoly Karpov
Bei dieser Weltmeisterschaft ging es um viel mehr, als nur um Schach. Foto: Owen Williams/SMSI, CC.

Der Computer sagt...

Das ist beeindruckend: Kasparov 97.4, Karpov 83.9.

Außer den Ungenauigkeiten 11...Lc5 (was Karpov die Gelegenheit gab, den schwarzen Springer auf b4 zu schlagen) und 12...O-O spielte Kasparov im Großen und Ganzen perfekt.

Kasparov-Karpov, 1987, Partie 24

Kasparovs anderer Sieg gegen Karpov ist aufgrund der Umstände auf dieser Liste. Historiker sind sich nicht sicher, ob Lasker gegen Schlechter die 10. Partie gewinnen musste, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen, aber Kasparov musste definitiv gewinnen. Und er tat es!

Die erste Weltmeisterschaft zwischen zwei Sowjets, die vollständig außerhalb der Sowjetunion stattfand (Sevilla, Spanien, nachdem die WM 1986 zwischen London und Leningrad aufgeteilt wurde) endete also dramatisch.

Garry Kasparov Anatoly Karpov Jan TImman
Kasparov und Karpov (und GM Jan Timman) sechs Monate vor der WM in Amsterdam. Foto: Bart Molendijk/Dutch National Archives, CC.

Der Computer sagt...

Kasparov 89.7, Karpov 84.1.

Wenn man die Umstände und den Druck, den beide Spieler verspürten, berücksichtigt, ist diese Genauigkeit sicherlich in Ordnung.

Kasparov wusste auch, was das Problem war, als er seinen Fehler im 33. Zug in dem Buch How Life Imitates Chess von 2007 erklärte: Diese lästigen Schiedsrichter!

Gedankenverloren erschreckte mich ein Klopfen auf meiner Schulter. Der niederländische Schiedsrichter beugte sich zu mir herunter und sagte: "Herr Kasparov, Sie müssen die Züge schreiben." Ich war so in die Partie vertieft, dass ich vergessen hatte, die letzten beiden Züge, wie es die Regeln vorschreiben, auf meinem Partieformular zu notieren. Der Schiedsrichter hatte natürlich das Recht, mich an die Vorschriften zu erinnern, aber was war das für ein Moment! Wegen dieser Ablenkung zog ich meine Dame auf das falsche Feld. Ich übersah eine Feinheit und konnte nicht erkennen, warum ein anderer Zug mit derselben Idee stärker gewesen wäre. Mein Zug gab Karpov die Möglichkeit zu einer cleveren Verteidigung und plötzlich war er nur noch ein Zug davon entfernt, seinen Titel zurückzuerobern. Aber in Zeitnot verpasste er den besten Zug und ich hatte weiterhin eine Gewinnstellung.

Kasparov-Anand, 1995, Partie 10

Sind drei Partien von Kasparov zu viel? Nun, diese Partie bietet eine irrwitzige Eröffnungsvorbereitungen von Kasparov: Er spielte seine ersten 21 Züge in weniger als fünf Minuten. Und der normalerweise schnelle Viswanathan Anand hatte zu diesem Zeitpunkt schon fast seine gesamte Bedenkzeit verbraucht. 

Es war auch eine wichtige Partie im WM-Verlauf: Nach acht Remis hatte Anand in der neunten Partie die Führung übernommen, nur dass sie ihm Kasparov so grausam wegschnappte. Kasparov gewann dann auch noch die Partien 11, 13 und 14 und wurde alter und neuer Weltmeister. Wenn man so will, wurde diese WM durch die Eröffnungsvorbereitung entschieden.

Kasparovs Gegner bei der nächsten WM, Vladimir Kramnik, der bei dieser WM noch mit Kasparov zusammengearbeitet hatte, wusste, dass er diese Variante besser nicht gegen Kasparov spielen sollte.

Garry Kasparov Viswanathan Anand
Kasparov und Anand, 2017. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Der Computer sagt...

Kasparov 97.3, Anand 87.2. Wie bei der Partie Petrosian-Spassky vergiebt der Comptuer hier viele !! und !.

Kramnik-Leko, 2004, Partie 14

Wie bei Kasparov-Karpov 1987 war Kramnik nur noch ein Remis davon entfernt, seinen Titel zu verlieren. Kramnik reagierte mit einem positionellen Meisterwerk und sammelte nach und nach Vorteile auf dem gesamten Brett.

Eine Situation wie diese kann nie wieder auftreten. Es war die letzte Weltmeisterschaft, in der kein Schnellschach-Playoff vorgesehen war und es ist schwer vorstellbar, dass sich dies in Zukunft ändern wird.

Vladimir Kramnik
Vladimir Kramnik. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Der Computer sagt...

Kramnik 97.2, Leko 85.9.

Interessanterweise ist der Computer kein großer Fan von Peter Lekos Abtäuschen 8...Lxc5, 15...Sxd4 und 16...Dxd2+. Leko benötigte zwar nur ein Remis, um Weltmeister zu werden und daher es ist verständlich, dass Leko darauf bedacht war, möglichst viel abzutauschen, aber seine Abtäusche halfen Kramnik mehr als ihm selbst. Der Zug 24...Sf4, der einen weiteren Abtausch anstrebt, ist der entscheidende Fehler, denn er lässt 25.b6 und einen weißen Vorposten auf c7 zu.

Anand-Topalov, 2010, Partie 4

Katalanisch ist eigentlich eine langfristige, positionelle Eröffnung. Anand war das völlig egal und er setzte alles auf einen Angriff auf Veselin Topalovs König.

Anand ging durch diese Partie mit 2:1 in Führung und obwohl Topalov in der achten Partie ausgleichen konnte, gewann Anand durch einen Sieg in der 12. und letzten Partie den Titel. Damit war ein langer und steiniger Weg zu Ende. Anand musste 2007 ein Turnier gewinnen, um Weltmeister zu werden, dann 2008 Kramnik besiegen, der seinen Titel kampflos verloren hatte und 2010 Topalov, der seinen Platz 2007 durch eine Niederlage gegen Kramnik verloren hatte.

Viswanathan Anand
Vishy Anand. Foto: Maria Emelianova/Chess.com.

Der Computer sagt...

Anand 98.2, Topalov 84.6.

Der Computer gibt 22...Tad8 als Verlustzug an. Im Mammoth Book erhält dieser Zug keine negative Kritik und der Lieblingszug des Computers, 22...De7, wird von Burgess nicht einmal erwähnt. Schach ist schwer.

Fazit

Nun, eine ganze Weltmeisterschaft zu gewinnen ist eindeutig eine gute Möglichkeit, damit sich Menschen an die Partien von jemanden erinnern. Alle 10 Partien, die hier gezeigt wurden, wurden von den Spielern gewonnen, die später auch Weltmeister wurden. Aber natürlich hatten wir auch mehr Partien von späteren Siegern als von späteren Verlierern zur Auswahl.

Vielleicht ist Euch aufgefallen, dass wir jetzt keine einzige Partie von Magnus Carlsen gezeigt haben. Er hat zwar sicherlich gute Partien gespielt, aber er hat auch die kürzesten WM-Spiele der Geschichte bestritten und somit weniger Möglichkeiten gehabt, Partien zu gewinnen. In vier Weltmeisterschaften hat er "nur" sieben klassische Partien gewonnen (und nur zweimal verloren!).

Aber er kann ja schon nächste Woche gegen Ian Nepomniachtchi ein Meisterwerk abliefern, dass in der nächsten Liste berücksichtigt werden wird.

Welche Partien hätten Eurer Meinung nach noch in diese Liste aufgenommen werden sollen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Aber jetzt sehen wir uns die Weltmeisterschaft auf Chess.com an, ok?

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Nathaniel Green

Nathaniel Green is a staff writer for Chess.com who writes articles, player biographies, Titled Tuesday reports, video scripts, and more. He has been playing chess for about 30 years and resides near Washington, DC, USA.

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